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Diese Informationskanäle mögen Klinik-Kardiologen – Letzte Facharztgruppen-Befragung 2016 von m:werk

Von 17. Januar 2017Juni 29th, 2023Allgemein, Consulting, Data-based

Unsere letzte repräsentative Facharztgruppen-Befragung (11/2016) im vergangenen Jahr untersuchte das Informations- und Kommunikations-Verhalten von rund 4000 Klinik-Kardiologen in Deutschland. Aus dem umfangreichen Daten-Konvolut zitieren wir nachfolgend drei Ergebnisbeispiele aus den Bereichen Medizin-App-Nutzung, Print-Fachmedien-Präferenz und Berufliche Social Media-Nutzung.

 

53,3 Prozent der Klinik-Kardiologen nutzen derzeit beruflich keine Apps

Insgesamt stellen die Angehörigen dieser Facharztgruppe aber fest, dass ihnen dieser Informationskanal in den vergangen zwölf Monaten beruflich häufiger aufgefallen ist. In Zahlen: Die Wahrnehmungsfrequenz von Kardiologie-relevanten Apps ist um 20% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Top-Ranking bei App-Usern unter den Klinik-Kardiologen belegen dabei die Pocket Guidelines App der European Society of Cardiology (ESC) mit 26,7 Prozent, gefolgt von der Arzneimitteldaten-App vom ifap – Service-Institut für Ärzte und Apotheker mit 16,7 Prozent.

 

Meistgenannt: Der Kardiologe

76,7 Prozent der Befragten nannten an erster Stelle spontan und ungestützt dieses Fach-Medium als regelmäßige Kardiologie-Lektüre.

 

Youtube ist Social Media-Liebling der Klinik-Kardiologen.

23,3 Prozent von ihnen nutzen beruflich diesen Informationskanal. Allerdings machen 56,7 Prozent derzeit beruflich überhaupt keinen Gebrauch von Social Media-Angeboten.

Weitere Themen dieser Befragung sind u.a. die aktuelle Internetnutzung, präferierte Online-Plattformen, präferierte pharmazeutische Hersteller und welche Informationsangebote diese auszeichnen. Außerdem die Chancen verschiedener Kontaktarten (insg. 18) bei Klinik-Kardiologen, die von pharmazeutischen und Medizintechnik-Herstellern regelmäßig bespielt werden. Angefangen bei regionalen Fortbildungsveranstaltungen, über moderierte Online-Fortbildungen, bis hin zu Fachzeitschriften in gedruckter oder digitaler Form.

 

2016 hat m:werk folgende Facharztgruppen und Apotheker zu ihrem aktuellen bzw. angenommen künftigen Informations- und Kommunikationsverhalten repräsentativ befragt:

  • Allgemeinmediziner
  • Dermatologen (Klinik)
  • Diabetologen (ndgl.)
  • Kardiologen (Klinik)
  • Mukoviszidose-Spezialisten (Zentren)
  • Onkologen (ndgl. / Klinik)
  • Orthopäden (ndgl.)
  • Rheumatologen (ndgl.)
  • Schmerzmediziner
  • sowie Apotheker

 

Wenn Sie mehr über unsere datenbasierte Methodik in der Healthcare Communication und die gewonnenen Erkenntnisse erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

Unverbindliche Anfrage

m:werk Healthcare Communication ist als Healthcare- und Pharma-PR-Agentur seit 2000 für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und anderer Healthcare-relevanter Branchen tätig.

Fundament für Beratung und Maßnahmenentwicklung im Rahmen von Kommunikations- und PR-Konzepten ist die datenbasierte Methodik der empirischen Sozial- und Marktforschung. Sie wurde für kommunikative Fragestellungen in der Healthcare-PR, insbesondere des dort verorteten Marketings, adaptiert. Im Kern werden regelmäßig Facharzt- und Patientengruppen repräsentativ und detailliert über ihr aktuelles und vermutet künftiges Informations- und Kommunikationsverhalten befragt. So erhalten wir empirisch-gestützt eine aktuelle, valide, quantitative Daten-Grundlage für den zielgerichteten Budget-Einsatz und für eine präzise crossmediale Gewichtung im jeweiligen Facharzt- oder Patientensegment.

Weiter ergänzen wir diesen Daten-Pool durch qualitative Befragungen (Telefon und online) unter Meinungsbildnern, Klinikern und niedergelassenen Ärzten der verschiedenen Facharztgruppen bzw. Patienten bestimmter Indikationsbereiche.

René Schütz