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Social Media Intelligence: Real-Time Warnung, wenn im Web die Stimmung kippt

Von 20. Dezember 2016August 22nd, 2023Allgemein, Social Media

Was sagt die Öffentlichkeit über mein Produkt? Wie beliebt oder unbeliebt ist mein Unternehmen? Was erwartet die Community? Kann man Kommunikation im Internet überhaupt messen? Ja, man kann. Hinter dem Begriff „Social Media Intelligence“ verbirgt sich der gesamte Prozess zur Sammlung von Erkenntnissen zu beliebigen Themen (auch Healthcare-Themen) in der digitalen Community. Diese setzt sich aus den Bereichen Analysemethodik, Social Listening, Datenauswertung und Maßnahmenempfehlungen zusammen. Als Agentur mit datenbasiertem Kommunikationsansatz nutzt m:werk Healthcare Communication Social Media Intelligence verantwortungsvoll und im Sinne unserer Kunden und deren Zielgruppen.

Tag für Tag werden im Internet Artikel gepostet und geteilt. Kurznachrichten werden ‚getweetet’ und ‚retweetet’. Webseiten und Beiträge werden veröffentlicht und kommentiert. Bilder und Videos hochgeladen und bewertet. Auch über Healthcare-Themen wird informiert und diskutiert und dabei eine Masse an Meinungen und Handlungen produziert. Es liegt an der Natur der Sache, dass Healthcare-Unternehmen ein großes Interesse daran haben, die digitalen Kommunikationsströme auf wichtige Parameter hin zu untersuchen, um potentiellen Risiken zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Es braucht digitale Werkzeuge, die diese Aufgabe effizient unterstützen.

Mit Google & Co. kommt man hier nicht weiter

Vor allem in den sozialen Netzwerken – allen voran Facebook und Twitter – findet ein intensiver Meinungsaustausch auf unterschiedlichen Ebenen statt. Während sich Posts (z.B. auf der Chronik von Facebook) durch den sog. „Teilen“-Mechanismus viral und damit enorm schnell verbreiten können, findet dagegen der Informationsaustausch beispielsweise in User Groups vor allem in einem begrenzten Teilnehmerrahmen, aber dafür inhaltlich wesentlich detaillierter statt. Aus Sicht der Suchdienste (in Deutschland zu 97% Google) besteht allerdings das Problem, dass sich dieser Meinungsaustausch kaum durch herkömmliche Methoden durchsuchen und analysieren lässt, weil die Crawler der Suchmaschinen bei sozialen Netzwerken größtenteils ausgesperrt werden.

Genau in die Lücke stößt Social Media Intelligence. Denn diese Technologie ermöglicht es, Kommunikationsanalysen genau dort durchzuführen, wo Meinungen in großem Umfang entstehen. Für die Kommunikationsstrategien von Unternehmen ein Gewinn, da sich diese Erkenntnisse zusätzlich zu üblichen Marktforschungsergebnissen hervorragend nutzen lassen. Aber nicht nur das. Social Media Kampagnen lassen sich quasi live beobachten und bieten daher Erkenntnisse aus erster Hand und in Real-Time. Durch definierbare Warnmechanismen lassen sich in sehr kurzer Zeit entsprechende Gegenmaßnahmen auf wichtige oder unerwünschte Ereignisse wie z.B. Bashing, Shitstorms oder andere Krisenfälle einleiten. Um eine hohe Datenqualität zu erreichen, stehen Tools zur Definition von sog. Queries (Datenbankanfragen) zur Verfügung, die mittels entsprechender Operatoren sehr flexible Datensegmentierungen erlauben und SPAM oder Duplikate etc. ausschließen. Für die Datenaufbereitung z.B. durch das Setzen von Ergebnisfiltern, Kategorisierungen, Infografiken, etc. stehen viele komfortable Funktionen zur Verfügung, um Erkenntnisse herauszuarbeiten und für die Ableitung von Strategien und Maßnahmen für Marketing und Medical auch adäquat darzustellen.

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Unverbindliche Anfrage

m:werk Healthcare Communication ist als Healthcare- und Pharma-PR-Agentur seit 2000 für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und anderer Healthcare-relevanter Branchen tätig.

Fundament für Beratung und Maßnahmenentwicklung im Rahmen von Kommunikations- und PR-Konzepten ist die datenbasierte Methodik der empirischen Sozial- und Marktforschung. Sie wurde für kommunikative Fragestellungen in der Healthcare-PR, insbesondere des dort verorteten Marketings, adaptiert. Im Kern werden regelmäßig Facharzt- und Patientengruppen repräsentativ und detailliert über ihr aktuelles und vermutet künftiges Informations- und Kommunikationsverhalten befragt. So erhalten wir empirisch-gestützt eine aktuelle, valide, quantitative Daten-Grundlage für den zielgerichteten Budget-Einsatz und für eine präzise crossmediale Gewichtung im jeweiligen Facharzt- oder Patientensegment.

Weiter ergänzen wir diesen Daten-Pool durch qualitative Befragungen (Telefon und online) unter Meinungsbildnern, Klinikern und niedergelassenen Ärzten der verschiedenen Facharztgruppen bzw. Patienten bestimmter Indikationsbereiche.